Das sagt die Presse über Sissy Staudinger
Pressestimmen:
Unbeschreiblich weiblich
Staatstheater Cottbus |
KULTUR COTTBUS - Cottbuser Bühnen – Archiv (Jens
Pittasch) Gesehen:
UNBESCHREIBLICH WEIBLICH „....Doch so passte es wunderbar, der 9. Mai war Muttertag und die
im Publikum saßen, waren ganz bestimmt überwiegend Mütter. Zudem war die
Uhrzeit passend gewählt, bereits ab 16 Uhr sangen uns Sigrun Fischer, Johanne
Emil Fülle und Sissy Staudinger vom Unbeschreiblich Weiblichen... ....Immer
zwischen Augenzwinkern und ernst, auch gesanglich mal ironisch, mal
stimmgewaltig (hier besonders von Sissy Staudinger, mit ihrer
durchdringenden Jazz-Blues-Stimme)... ... Sie singen und träumen, erwachen
aus Träumen. Es gibt wirklich so viele wunderbare Lieder. Wir hören eine
besondere Auswahl davon in einem schönen szenischen und persönlichen,
darstellerischen Rahmen. Wer übrigens denkt, dass mit dem ersten Applaus
Schluss ist, glaubt nicht an Märchen....“ |
Märkische Allgemeine – 05.06.2010
>>> Das Staatstheater Cottbus
entdeckt die feminine Liebe zur Fußbekleidung „.......Später
schnurrt Sissy Staudinger Robert Schumanns Heinrich-Heine-Lied „Ich
grolle nicht", während Sigrun Fischer in „Bésame Mucho" der
Mexikanerin Consuelo Velázquez schwelgt. Das sind wunderbare Nummern. Sigrun
Fischer ist hier ganz in ihrem Element und kann sich endlich wieder einmal
gesanglich wie spielerisch austoben. Dass auch ihr, wie dem Publikum, hin und
wieder die Luft wegbleibt, hat sie Sissy Staudinger zu danken. Diese
Frau ist eine Wucht. Wenn sie singt, halten nicht nur das Publikum, sondern
auch ihre Mitstreiterinnen den Atem an....“ |
Lausitzer
Rundschau online – www.lr-online.de – 11.05.2010
- Sylvia Belka-Lorenz „....Mit den letzten drei Minuten verdienen
sie sich den Schlussapplaus mit getrampelten Ovationen. Drei Minuten, in denen
die drei Diven dieses Abends so schlicht wie schön um das Piano drapiert
„Aschenbrödel“ zum Besten geben: ironisch, leicht, pointiert: „brödel, brödel
. . . Aschenbrödel . . . Rugedigu, Blut ist im Schuh . . .“ nach der Beatles
Hymne „Hey Jude“.... Selten erwies sich eine krankheitsbedingte Umbesetzung als so
glückvolle Fügung. Die Münchnerin Sissy Staudinger war eine
Woche vor der Premiere eingesprungen - und verlieh der kleinen Weibchen-Welt
aus Boots und Botten die unglamouröse Schönheit und Traurigkeit des gelebten
Lebens. Jedes einzelne Haar stellt sich auf, wenn sie singt und schreit und
förmlich heult von den Huren in den Kais von »Amsterdam«, virtuos und
sensibel begleitet von Frank Petzold am Klavier... ...Ein Schuhladen reicht da nicht- und so gelingen neben der
überragenden Sissy Staudinger auch Sigrun Fischer glanzvolle Momente
....“ |
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„Unbeschreiblich weiblich“: Sigrun Fischer, Johanna Emil Fülle
und Sissy Staudinger (v. l.) Foto: Kross (Lausitzer Zeitung) |
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