Sissy Staudinger:
BIOGRAPHIE
|
|
Sissy Staudinger
hat in einer umfassenden Ausbildung ab ihrem sechsten Lebensjahr zuerst Tanz
und als Teenager zusätzlich sowohl Gesang als auch Schauspiel erlernt. Ihr Debut gab die
rothaarige Münchnerin mit der unverwechselbaren, tiefen Stimme im Alter von
acht Jahren als Ballettelevin bei Vorstellungen der Ballettschule Roleff-King
im Theater an der Leopoldstraße und am Staatstheater am Gärtnerplatz in ihrer
Heimatstadt. Spätestens ab
diesem Zeitpunkt wusste Sissy, was sie wollte: auf der Bühne stehen. Im Alter
von 18 Jahren begann sie in ihrem Traumberuf zu arbeiten. Ihr erstes
Engagement führte sie in den Münchner Gasteig, wo sie in dem Musical „Kein
Oscar für Casablanca“ mitwirkte. |
|
Seitdem folgten
zahlreiche Tournéen und Engagements im In- und Ausland. Im Théatre Mogador in
Paris wurde die Künstlerin in der Hauptrolle der Jasmin Münchgstettner in
„Bagdad Café“, dem Musical nach dem Film „Out of Rosenheim“, allabendlich mit
Standing Ovations gefeiert, ebenso auf Tournéen mit diesem Stück durch
Frankreich. Sissy spielte am
Berliner Theater des Westens, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am
Capitol-Theater in Düsseldorf, am Deutschen Theater in München, bei den
Luisenburgfestspielen in Wunsiedel, den Burgfestspielen Bad Vilbel und auf
vielen anderen renommierten Bühnen. Sie arbeitete mit
Peter Zadek, Jerome Savary, Rolf von Sydow, Helmut Baumann, Percy Adlon,
Michael Lerchenberg und Egon Baumgarten, spielte in den Musicals „Hello,
Dolly“, „Kiss me Kate“, „Der Blaue Engel“, „La Cage aux Folles“, „Grease“,
„Cabaret“, „FMA – Falco meets Amadeus“, „Les Miserablés“, „Jekyll & Hyde“
und zahlreichen anderen Produktionen. Auch in der Welt
der Operette fühlt sich die vielseitige Künstlerin zu Hause und arbeitet seit
einiger Zeit auch in diesem Genre. In der
Fernsehserie „Café Meineid“ (Regie: Franz Xaver Bogner) spielte sie sich als
die singende Telefonistin Fini Asböck in die Herzen der Zuschauer. Sissy liebt den
Kontakt zum Publikum und präsentiert daher mit großem Erfolg zahlreiche
Soloprogramme in München, Berlin, Düsseldorf und Köln. Ein Soloprogramm mit
Liedern von Konstantin Wecker hat die Münchnerin bereits verwirklicht:
„Liebes Leben – eine sinnlich offensive Liebeserklärung an das Leben“ erlebte
seine Premiere in der Komödie am Max II in München. Ihr aktuelles
Soloprogramm „Eine Frau mit Vergangenheit – Sissy Staudinger in den Rollen
von Zarah Leander“ präsentierte Sissy in einer München-Premiere im September
2008 im Theater Heppel & Ettlich und wurde von der Presse auf´s Höchste
gelobt als „Dramatischer Vulkan“ und „erotisches Schwergewicht“. Zeitgleich probte
sie im Deutschen Theater München/Fröttmaning für die Welturaufführung des
Musicals „In nomine Patris – Die Beichte der Päpste“. Sissy freut sich
auch schon sehr auf ihre Rolle als Cedris’s Mutter in „Der kleine Lord“ im
Dezember 2008. Ab Mitte Januar 2009 wird sie dann in der Tournée-Produktion
„La Belle Bizarre du Moulin Rouge“ ihre erste Hosenrolle spielen: „Le
Directeur“. |
|
Sissy ist ein
gläubiger Mensch, ist jeden Tag auf’s Neue dafür dankbar, dass sie ihren
Traum verwirklichen durfte: auf der Bühne stehen! Auf ihrem Weg wurde sie
stets liebevoll gefördert und unterstützt von ihrem verstorbenen Vater
Reinhold und ihrer Mutter Carola, die ihr als ihre beste Freundin immer zur
Seite steht. Oktober 2008 |